Wien – Burgenland – Westungarn 2002
Die Ungarnexkursion in den Osterferien 2002 vom 23. 3. bis 30. 3. 2002
Protokoll: Hans-Albert Jacob
Für die Osterferien 2002 hatte der Landesverband Saar der Deutschen Schulgeographen e. V, eine Lehrfahrt nach Wien, das Burgenland und Westungarn unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Uwe Klomann, OStR, angeboten, die mit 3o Teilnehmern auf ein erfreuliches Interesse stieß. In einem Bus der Firma Geraldy mit dem zuverlässigen Chauffeur Klaus Groß orientierte sich die Fahrtroute nach Passieren des Frankenthaler Kreuzes nach Osten über die A 6 und A 3. Vorbei an Regensburg, Passau und dem epigenetischen Donaudurchbruch bei Kloster Melk erreichten wir am Abend den Wiener Wald und schließlich unser komfortables Hotel im 4. Wiener Bezirk.
Am folgenden Tag lag die Führung durch Wien in den Händen von OStR Mag. Franz Forster. Er stand merklich unter Zeitdruck, war er doch mitten in den Planungen für die Durchführung des 28. Deutschen Schulgeographentages Wien 2002, von dessen Ortsausschuss er der 1. Vorsitzende ist.
Wir fuhren nach N vorbei an den Heurigenlokalen von Grinzing hoch zum Leopoldberg an der Wiener Pforte. Die Exkursion erlebte ihren ersten Höhepunkt: vor uns breitete sich das Häusermeer Wiens aus, wobei sich unser Blick am dunklen Band des Donaukanals orientierte und in den Türmen der Raffinerie von Schwechart einen Endpunkt fand. Westlich des Kanals erstreckt sich der Stadtkörper bis zu den Höhen des Wiener Waldes; östlich des Kanals dehnt sich das schwach besiedelte Marchfeld bis zu den Vorbergen der Karpaten aus.